Dienstag, 30. Oktober 2012

Project Life - Journaling Cards

Diese Woche habe ich einige Journaling Cards für Project Life designt.


Project Life dürfte mittlerweile ein recht bekannter Begriff sein... Du kennst es noch nicht? Dann schau es dir hier an. Das Tolle an dem Konzept ist ja, dass jeder es an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Ich habe mich in diesem  Jahr dafür entschieden, dass ganze Projekt digital zu gestalten. Und erst einmal mit je einer Doppelseite pro Monat zu beginnen. Da ich zwar schon Projekte wie Journal your Christmas (aka December Daily) mit 37 Tagen Laufzeit und ein Summertime- Mini mit 40 Tagen Laufzeit durchgehalten habe, war ich mir doch unsicher, ob ich es 52 Wochen lang schaffe unseren Alltag zu dokumentieren. Und um mir diesen Druck einfach zu nehmen, habe ich es auf 12 Doppelseiten für ein Jahr reduziert. Klingt machbar und überschaubar. 

Am Ende des Jahres bzw. am Anfang des neuen Jahres lasse ich das Ganze dann als Fotobuch im Format 30x 30cm drucken. Und Mitte Januar dürfte ich dann einen schönen Jahresüberblick in Händen halten, den wir bestimmt viele Male durchblättern werden. (Das Ergebnis werde ich natürlich hier mit dir teilen.)

Im Laufe des Jahres habe ich mich also immer wieder mit Photoshop beschäftigt, neue Möglichkeiten ausprobiert und langsam so einiges an digitalen Materialien angesammelt. Obwohl das Programm von CEWE schon wirklich gut, lässt sich vieles damit eben doch nicht so umsetzen wie ich möchte... Daher meine neue Liaison mit Photoshop. Und obwohl ich immer noch mit vielen Funktionen kämpfe, einiges überhaupt nicht durchschaue und vieles sicherlich umständlicher angehe als ich müsste, bin ich allmählich zufrieden. Ich komme zurecht und was ich noch nicht kann, eigne ich mir nach und nach an.

Auf jeden Fall habe ich mir, vor allem als Übung, einige Journaling Cards gestaltet. Und wenn du magst, kannst du dir diese gerne runterladen und ausdrucken, oder eben digital verwenden. Einfach ein Rechtsklick auf das Bild und dann "Ziel speichern unter" oder "Grafik speichern" wählen.

Hier die 3x4 inch Journaling/ Filler Cards:





Und hier die großen 4x6 inch Title/ Journaling Cards:





Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Gefällt dir das Design, lässt sich alles gut speichern und drucken? Passen die Größen? (Ich habe mich an den Formaten von den digitalen PL Produkten orientiert, aber vielleicht kann man das noch optimieren.) Hast du bestimmte Wünsche? Farbkombis oder Motive, die dir noch fehlen? 

Viel Freude damit!

Freitag, 19. Oktober 2012

Gefüllte Schoko Cupcakes mit Marshmallow Frosting

Vor einiger Zeit habe ich bei First Look, Then Cook ein wundervolles Rezept entdeckt. Schoko Cupcakes mit einer Füllung und einem Marshmallow Frosting... lass dir das auf der Zunge zergehen. Hört sich einfach großartig an, oder?


Für den Teig brauchst du:
  • 90g Mehl
  • 45g Kakao (ohne Zucker, z.B. Backkakao)
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 125g Zucker
  • 90g Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Vanille- extrakt
  • 120ml heißes Wasser
  • 105g Schokoladenchips (oder einfach zerkleinerte Schoko bis max.61% Kakaogehalt)
Den Ofen auf 175°C vorheizen. Papierförmchen in die Muffin- Backform einlegen.
Das Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. In einer anderen Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen (ca. 2 Minuten). Das Ei zur Butter- Zucker- Mischung hinzugeben und gut einarbeiten. Vanille- extrakt dazugeben. Dann die Hälfte der Mehlmischung hinzufügen und einarbeiten. Das Wasser einarbeiten und anschließend den Rest der Mehlmischung. Den Teig kurz stehen lassen, damit er abkühlt und etwas eindickt. Zum Schluss die Schokolade unterheben. Den Teig in die Muffinform geben und für 20- 25 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.

Für die Füllung brauchst du:
  • 200g Sahne
  • 250g Schokolade
Die Sahne in einem Topf auf dem Herd erwärmen. Die Schokolade in eine Schüssel geben und die warme Sahne darüber geben, kurz stehen lassen und dann rühren bis die Schoko sich gelöst hat. Die Ganache für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen.

Wenn die Cupcakes abgekühlt sind und die Ganache fest genug ist, kannst du dich ans Füllen machen. Dafür einfach mit dem Finger eine kleine Kuhle in die Muffins drücken und dann die Ganache mit einer Spritzpistole (oder einem Spritzbeutel) einfüllen.

Für das Frosting brauchst du:
  • 100g Zucker
  • 1 Eiweiß
  • 1/4 TL Essig oder Zitronensaft (als Ersatz für Cream of tartar, kann aber auch ganz weggelassen werden)
  • eine Prise Salz
  • 1/2 TL Vanille- extrakt
  • 40ml Wasser
Das Wasser, Zucker, Eiweiß, Essig und Salz in einer Schüssel kurz aufschlagen. Die Schüssel auf ein Wasserbad stellen. Mit dem Mixer dieMischung aufschlagen, bis sich Spitzen bilden (Dauert ca. 5 Minuten). Dann vom Wasserbad nehmen und nochmal für gute 2 Minuten schlagen, bis die Masse relativ fest und kühl ist. Dann Vanille- extrakt einarbeiten.

Jetzt kannst du die gefüllten Cupcakes noch mit dem Frosting verzieren. Und geschafft...

Das diese kleinen Dinger mächtig sind, muss ich nicht extra erwähnen, oder? Ich schaffe ja einiges, aber mehr als eins auf einmal kann ich nicht verputzen...

Die Cupcakes könne übrigens auch prima 1 Tag vorher gemacht werden, schmecken dann noch genauso fantastisch.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Layout Lucky

Endlich habe ich mal wieder ein Layout gescrappt. Die Inspiration habe ich vom Monatsstarter Oktober aus dem Scrapbook Werkstatt Forum.




Leider ist der süße kleine Schnuffel nicht unser Hund, er gehört einer guter Freundin von mir. Seit ich Lucky vor einem Jahr kennengelernt habe, gehört er zu unserem Leben. Wir passen manchmal ein paar Tage auf ihn auf und genießen jeden Moment mit ihm. Er ist so verspielt und neugierig... Langeweile kennt er einfach nicht. Plus, ich habe ein bißchen mehr Bewegung und verbringe mehr Zeit an der frischen Luft. Und morgens und abends wird intensiv auf dem Sofa gekuschelt... Und die ausgelassene Freude bei der Begrüßung, obwohl wir nur 30 Minuten einkaufen waren, ist einfach nur schön. Und es gibt uns Gelegenheit herauszufinden, ob wir tatsächlich einen eigenen Hund wollen.

Freitag, 12. Oktober 2012

DIY Holzkiste mit Succulenten- die Bepflanzung

Die Kiste für die Succulenten ist jetzt also bereit für's  Bepflanzen. Ich fange erst einmal klein an und habe mich für fünf verschiedene Plänzchen entschieden.


Zuerst kleidest du die Kiste mit einer kräftigen Folie aus. Diese habe ich einfach mit der Heißklebe- pistole befestigt. Du kannst das Ganze natürlich auch tackern. Was dir lieber ist und je nach dem was du so Daheim hast...


Jetzt kommt eine dicke Schicht Pflanzenton auf den Boden. Succulenten mögen's nicht zu nass, deshalb ist es ganz wichtig, dass du für eine bessere Drainage eine Schicht Ton oder Kies auf den Boden gibst.


Da Succulenten, wie Kakteen, keinen kalkhaltigen Boden mögen und generell eher sandigen Boden bevorzugen nehmen wir immer Kakteenerde für diese Pflanzenarten. Du kannst aber auch normale Blumenerde mit Aquariumsand mischen. (Nicht normalen Sand nehmen, der ist zu fein und wird beim Gießen nur rausgespült. Und enthält häufig Kalk. Der Aquariumsand ist aus Quarz und gröber.)

Die Pflanzen in die Erde geben und vorsichtig drum herum andrücken. Die Wurzeln brauchen nicht all zu tief gepflanzt werden, bei vielen Succulentenarten verlaufen die Wurzeln dicht unter der Erdoberfläche.


Da ich für den Anfang nicht viele Pflanzen gewählt habe und weil ich Steine einfach mag, habe ich noch etwas Zierkies auf der Erde verteilt. Zudem mögen das unsere Pflänzchen, einige davon gedeihen sogar am Besten wenn sie zwischen Steinen wachsen. Aber das ist von Art zu Art unterschiedlich, am Besten fragst du vorher in der Gärtnerei nach oder liest in Büchern oder Foren nach.


 Das war's. Projekt Holzkiste ist abgeschlossen und steht bereit um Freude zu verbreiten.




Mittwoch, 10. Oktober 2012

DIY Holzkiste mit Succulenten- die Kiste

Nachdem unser Balkon aufgeschönt wurde, habe ich jetzt das nächste "pflanzliche Projekt" in Angriff genommen. Und diesmal ganz alleine ohne Hilfe von Mann, der ja sonst unser Pflanzenbeauftragter ist...


Vor einiger Zeit habe ich irgendwo in den weiten des www eine alte, ich bin mir relativ sicher, Weinkiste bepflanzt gesehen. Das fand ich so schön, dass ich es gleich mal auf meine Liste gesetzt habe. Da ich jetzt allerdings keine Weinkiste da hatte und mir die Ausmaße auch etwas zu gewaltig wären, habe ich stattdessen eine Mandarinenkiste genommen. Die bekommt man ja spätestens ab November wieder überall in den Supermärkten. Oder man fragt einfach beim Marktverkäufer seines Vertrauens nach. Oder sammelt die Dinger, wie ich, weil, damit kann ich ja irgendwann mal irgendetwas tolles machen... ;)

Du brauchst also:
  • 1 Holzkiste
  • Farben (ich habe Acryl genommen)
  • Pinsel
  • Schmirgelpapier
  • feste Folie (oder alternativ eine Einkaufstüte aufschneiden)
  • Pflanzenton
  • Kakteenerde
  • Zierkiesel
  • Succulenten deiner Wahl (vereinfacht gesagt: Succulenten sind wasserspeichernde Pflanzen, meist sehr fleischig z.B. Kakteen, Bromelien, Agaven)


Ich wollte einen "shabby" Look für meine Kiste, deshalb habe ich erst eine helle Farbe (weiß) aufgetragen. Das ist dann die Farbe, die nach dem Abschmiergeln zum Vorschein kommt. Du kannst aber auch nur eine Farbschicht auftragen und das Holz nachher durchkommen lassen.


Gut trocknen lassen. Dann habe ich eine Schicht grau aufgetragen. Und ebenfalls sehr gut trocknen lassen.


Anschließend habe ich die Kiste mit Schmirgelpapier bearbeitet um die "abgenutzte" Optik zu bekommen. Ich habe erst grobes und dann feines Papier genommen. Was ich halt so in der Werkzeugkiste gefunden habe. 


Um den Effekt noch etwas zu verstärken, habe ich einen alten (umso älter und abgenutzter um so besser) Pinsel genommen und ihn trocken (!) in unverdünnte weiße Farbe "gestupst". Nur so, dass der vordere Teil der Borsten benetzt ist. Diese dann ruhig noch an einem Stück Papier oder Stoff abwischen, so dass wirklich nur eine hauchdünne Schicht Farbe zum Auftragen bleibt.


Mit dem Pinsel kannst du die "Maserung" der Kiste so gestalten wie du magst. Kräftig oder ganz zart. Am besten mit wenigen Strichen anfangen und dann langsam steigern. So kannst du selber bestimmen wie "shabby" das Ganze nachher ausschaut.


Um einen Schriftzug anzubringen habe ich mir das entsprechende Wort mit dem Drucker ausgedruckt und die Buchstaben auf meine Kiste übertragen. Entweder nimmst du einfach Kopierpapier oder, du machst es so wie ich, und schwärzt einfach die Rückseite des Ausdrucks mit Bleistift (einfach locker mit der Spitze drüber reiben). Dann einfach das Blatt auf die entsprechende Stelle auflegen mit Kugelschreiber oder Scherenspitze die Buchstaben umranden und schon sind die Buchstaben auf deinem Projekt zu sehen. Jetzt noch mit einem feinem Pinsel die Buchstaben ausmalen.


Übrigens, wenn du mehrere Schichten auftragen willst und deine Farbe zwischendurch trocknen muss kannst du die Farbe auf der Malpalette (oder dem Malteller oder den kleinen Plastikbehältern) einfach durch eine Stück Frischhaltefolie schützen. Ein paar Spritzer Wasser auf deine Farbe geben und die Folie so andrücken, dass die Farbe überall damit Kontakt hat. So bleibt deine Farbe tagelang flüssig und du musst nicht jedesmal neue verwenden bzw. anmischen. Das nur nebenbei.


Nachdem der Schriftzug aufgetragen und getrocknet war, bin ich noch mal mit dem Schleifpapier drüber gegangen. Natürlich kannst du auch erst die Schrift auftragen und dann erst die gesamte Kiste mit dem Schmirgelpapier bearbeiten. Ich hatte nur erst gar keinen Schriftzug geplant, es hat sich erst währenddessen ergeben...


Die Kiste ist jetzt so weit fertig und kann endlich bepflanzt werden. Das zeige ich dann im nächsten Post.